Je nachdem, welche Fuß-Operation durchgeführt wird, unterscheidet sich auch die Art der Nachbehandlung. Dies wird im Rahmen der OP-Planung in einem persönlichen Gespräch geklärt und Ihre Fragen
diesbezüglich beantwortet. Die folgenden Angaben können daher nur ungefähre Hinweise darstellen.
- Bei ambulanten Eingriffen wird der erste Verbandswechsel am Folgetag der Operation in unserer Praxis durchgeführt. Die weiteren Verbandswechsel kann Ihr Hausarzt
übernehmen. Die Hautfäden werden frühestens nach 14 Tagen entfernt.
- Insbesondere in den ersten Wochen nach der Operation ist es wichtig, den Fuß immer wieder hochzulegen und zu Kühlen. Dies verhindert, dass der Fuß zu sehr
anschwillt und die Wundheilung gestört wird. Entzündungshemmende Medikamente verringern die Schwellung zusätzlich.
- Nach der Operation tragen Sie meist für bis zu 6 Wochen einen speziellen Schuh in dem Sie den Fuß an Unterarmgehstützen je nach Art der Operation teilweise oder
ganz belasten dürfen.
- Für die Dauer der Teilbelastung tragen Sie zur Vorbeugung der Bildung von Blutgerinnseln in den Beinvenen (Thrombose) spezielle Kompressionsstrümpfe und
verabreichen sich täglich eine Heparinspritze.
- Nachdem nach 6 Wochen mittels Röntgenbild die knöcherne Durchbauung der knöchernen Korrektur bestätigt wird, kann der Übergang zur Vollbelastung im
Konfektionsschuh erlaubt werden.
- Sind nach Korrekturen von Kleinzehen Drähte zur zeitweiligen Stabilisierung eingebracht, so werden diese nach 4-6 Wochen im Rahmen der Sprechstunde entfernt.